Direkt zum Hauptbereich

Mützenlauf mit Trimm-Parcours

Der Klimmzug
Die Russenpeitsche ist da! Bislang nur im Osten und Süden des Landes, aber auch in hiesigen Gefilden ist die Temperatur nahe dem Gefrierpunkt. Deshalb hieß es heute: Mütze auf! Im Grafenberger Wald waren einige Läufer unterwegs (alle bemützt) und ich war gespannt wie ich die Runde bewältige. Die ersten flachen Kilometer bin ich fast zu schnell angegangen mit Zeiten unter 5 Min. - war wohl die Vorfreude. Der steile Anstieg im Wald brachte mich dann auf den Boden der Tatsachen. Prustend kam ich oben an der Rennbahnstr. an.

Bocksprung
Der nächste Anstieg ging hoch Richtung Segelflugplatz und von da ab in großer Runde auf dem Aaper Höhenweg entlang mit seinen vielen Schleifen. Die Zeiten pendelten sich um 5:30 Min. ein. Erst auf den letzten Kilometern, schon auf dem Rückweg nach Hause, ging mir die Puste aus. Das geringe Trainingspensum in letzter Zeit (ich sag nur Partywoche!) machte sich bemerkbar. Umso überraschter war ich über den anschließenden Blick auf die Waage: Aktuell liege ich auf Sommer Wettkampfgewicht! Na ja, ist wohl nur die Umwandlung von schwerer Muskelmasse in Fett;-)) Vielleicht wiederhole ich die 13km Runde ja morgen.

An einigen Stellen kreuzt die Trainingsrunde den Trimm-Dich-Parcours, wobei klassische 70er-Jahre Geräte wie Rumpfbeuge und Klimmzug mit neuen "High-Tech" Metallaufbauten wechseln. Hier konnte ich an zwei Geräten nicht widerstehen. Am Klimmzug blieb es bei müden 2x hochrecken. Beim Bockspringen musste ich am letzten Riesen passen.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Ich wollt, ich könnte wieder schnaufen und prusten ;-) Schöne Runde mit ordentlichen Anstiegen.....
Pit hat gesagt…
Gute Besserung an Dich! Hatte Dir schon eine Mail geschrieben....doch die schlummert wohl noch im Postfach:-)

Beliebte Posts aus diesem Blog

Traumpfade - Eifel & Rhein

Direkt nach dem Malle-Radurlaub gabs ein Kontrastprogramm: 4 Tage Wandern über die  Traumpfade ; allesamt Rundwege in Rheinland-Pfalz. Ein Kontrast waren auch die Temperaturen. Von Schnee, Hagel, Regen bis Sonnenschein war alles drin. Die ersten beiden Tage waren wir in der Nähe von Mayen in der  Pension Willebuhr sehr schön untergebracht. Für das Wochenende gesellten sich Andreas & Heike dazu, bei Wanderungen rund um die  Abtei Sayn mit Übernachtung im zugehörigen Gästehaus. Monrealer Ritterschlag: 13,7km, 500 Höhenmeter, Kategorie: schwer. Die Kategorien sind natürlich immer Geschmackssache, doch diese Wanderung führt häufiger steil bergan und bergab. Vor allem die mit Knüppeleichen bewachsenen und felsigen Steilhänge sind nicht ohne. Da uns an diesem Tag die Sonne begleitet macht es richtig Spaß entlang der Felder und Wiesen zu laufen. Highlight sind zum Schluss die beiden Burgruinen Philipps- und Löwenburg, die beide voll begehbar sind - auch der Turm. Der Aufgang ist

Edelweiß RTF 2014: Die Relaisstation

Das beschauliche Düssel Regelmäßige Zuschauer von Radportübertragungen kennen den Franzosen  Jean-Claude Leclercq für seine fundierten Analysen und manchmal lustigen Idiome. Eines dieser mir liebgewonnenen Wörter ist - Relaisstation. Auf den Radsport bezogen verbindet Leclercq damit einen Helfer des Kapitäns, der z.B. vorab im Berg platziert wird, um seinen Chef bei einer Attacke zu unterstützen. Warum schreibe ich das? Diese Art Plan wollten wir bei der RTF von Edelweiß Mettmann umsetzen, damit jeder sein eigenes Tempo fahren konnte. Unser "Kapitän" Christof war für 10 Uhr in Hubbelrath gemeldet, während ich um 10 Uhr in Erkrath stand und Bernie bereits um 9:45 Uhr bei K1 vor Radsport Michalsky losfuhr. Der Streckenverlauf war identisch zum letzten Jahr, ergo ging es für mich zunächst hinauf nach Hochdahl und weiter über Gruiten, Vohwinkel, Schöller nach Düssel bei herrlichem Sonnenschein. Hinter Aprath folgte der längere Anstieg Richtung Neviges bis K2, von Bernie n

Korfu: Pantokrator Wanderung

Pantokrator Gipfelpanorama Pantokrator bedeutet laut Wikipedia All- oder Weltenherrscher. Auf unserer Urlaubsinsel Korfu ist dies der gleichnamige höchste Berg  der Insel, wie auch der Name unseres Hotels , welches direkt zu Fuße des Berges liegt. Da ich den Fels jeden Morgen vor Augen habe ist klar "da muss ich hoch". Anfangs mit der Idee per MTB, als da ein unscheinbares Infoblatt von Corfu Walks  im Hotel ausliegt: Jeden Freitag geführte Wanderung mit Spiros auf den Pantokrator. Rund 20km mit 950 Höhenmeter. Bezahlung erfolgt per Donation. Also direkt angemeldet.   im alten Olivenhain Freitag 9 Uhr. Vier Personen sitzen in Wanderausrüstung im Hotel. Chris und Claire aus Süd-West-England, beide mit 3 Liter Camelbak für die Hitze gewappnet, dazu Dana und ich aus Deutschland. Kurz danach kommt Spiros mit einem Scott Carbon-MTB angeradelt und nach kurzer Vorstellungsrunde geht es direkt per pedes los. Wie sich schnell herausstellt sind außer Dan