In der Senke das erste Hindernis in Form eines morastigen Kessels. Wer findet den richtigen Trail?, hieß hier die Aufgabe. Dabei gab es alles zu sehen: Unerschrockene Draufgänger, bedächtige Pfadleser und wadentiefe Schlammfüße.
Am Gut Papendelle sahen wir zwei schneeweiße Reiher und schon ging es wieder bergan zum Kaisershaus, wieder runter entlang der Fischweiher der übliche Schlammpfad. Umgestürzte Bäume als Hindernis brachten zusätzlichen Spaß. Hoch zur Erkrather Landstr. sind wir quer übers Feld gelaufen, um dann in den Privatweg vom Gut Mydlinghoven einzubiegen. Die Anwohner schauten zunächst überrascht, winkten uns aber freundlich zu. Wer seiner Liebsten mal etwas besonderes schenken möchte, kann Sie hier zu einem feinen Diner einladen. Auf der Speisekarte steht z.B. ein "Quartett vom Kürbis" als Vorspeise und "Geschmorte Kalbsbäckchen in Portweinlack" als Hauptspeise.
Hinter dem Gutsgelände durchwandert man nun das Hubbelrather Bachtal. Der erste Abzweig endete vor einem Zaun mit Schild: "Kein Durchgang! Wertvoller Tierbestand!"Ich dachte spontan an Kobe-Rinder, während Frank die Idee von goldeierlegenden Hühnern favorisierte. Wieder auf dem richtigen Pfad angekommen, zwitscherten allerlei Vögel durchs geäst. Angeblich kann man hier auch den Eisvogel sehen, aber wir mussten auch weiterhin den Blick mehr gen Boden richten, um nicht auf einer der vielen feuchten Schlammlöcher wegzurutschen.
Kommentare