Direkt zum Hauptbereich

Sport Challenge 2016

Die Weichen sind gestellt. Seit Anfang September läuft bei mir die Vorbereitung für ein TOP-Sportjahr 2017. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf Radsport, vor allem bis zum Tour Start soll die Form bombig werden. Trotzdem muss ich mal andere Wege gehen. Der Kopf verlangt einfach nach anderen Bewegungsformen.

Fest eingeplant sind ab sofort neben Radfahren:

Basketball: In einem gemischten Anfängerkurs der total viel Spaß bringt stehe ich meinen Mann;-) Nach einer ersten Einführung gab es heute die ersten Technikübungen wie Korbleger, Sternschritt etc. Mal sehen was da noch drin ist. Einen Basketball fürs freie Training habe ich jetzt hier liegen.

Tischtennis: Zusammen mit Kumpel Bernie versuche ich mich auch an dieser Ballsportart, da mein Favorit Badminton nach meinem Prolaps nicht mehr zur Debatte steht. Beim ersten Versuch im Verein ähnelte es noch dem "Ping-Pong" auf den öffentlichen Platten, aber am Ende der Session klappten sogar die ersten Schmetterbälle.

Wandern: 1x im Monat ist Wandertag. Am letzten Wochenende waren wir in einer Gruppe gesamt 30km und ca. 1000HM an zwei Tagen unterwegs. Mit Gepäck auf dem Rücken kommt man dabei auch gut ins Schwitzen.

Laufen: Wird spätestens ab November ins Programm aufgenommen. Ziel sind 10-12km Läufe in 50 Min.

Rollentraining: Ebenfalls ab November. Das übliche Geschwitze im Keller. Als Trainingsprogramm dient der TOUR-Planer.

Rudern: Anfragen dazu habe ich schon gestellt, doch als Einsteiger muss man entsprechende Kurse belegen bevor man mit ins Boot auf den Rhein darf. Diese werden erst 2017 wieder angeboten.

Krafttraining: Wenn sich ein passender 3-Monats-Kurs für den Winter anbietet, schlage ich auch hier zu.

Kommentare

Bussi hat gesagt…
Hammer...... das volle Programm. Da werde ich wohl einiges tun müssen, um dein Hinterrad zu halten ��
Pit hat gesagt…
2kg sind schon weggeschmolzen:-)
Bussi hat gesagt…
Die sind bei mir drauf 😂😂

Beliebte Posts aus diesem Blog

Edelweiß RTF 2014: Die Relaisstation

Das beschauliche Düssel Regelmäßige Zuschauer von Radportübertragungen kennen den Franzosen  Jean-Claude Leclercq für seine fundierten Analysen und manchmal lustigen Idiome. Eines dieser mir liebgewonnenen Wörter ist - Relaisstation. Auf den Radsport bezogen verbindet Leclercq damit einen Helfer des Kapitäns, der z.B. vorab im Berg platziert wird, um seinen Chef bei einer Attacke zu unterstützen. Warum schreibe ich das? Diese Art Plan wollten wir bei der RTF von Edelweiß Mettmann umsetzen, damit jeder sein eigenes Tempo fahren konnte. Unser "Kapitän" Christof war für 10 Uhr in Hubbelrath gemeldet, während ich um 10 Uhr in Erkrath stand und Bernie bereits um 9:45 Uhr bei K1 vor Radsport Michalsky losfuhr. Der Streckenverlauf war identisch zum letzten Jahr, ergo ging es für mich zunächst hinauf nach Hochdahl und weiter über Gruiten, Vohwinkel, Schöller nach Düssel bei herrlichem Sonnenschein. Hinter Aprath folgte der längere Anstieg Richtung Neviges bis K2, von Bernie n

Traumpfade - Eifel & Rhein

Direkt nach dem Malle-Radurlaub gabs ein Kontrastprogramm: 4 Tage Wandern über die  Traumpfade ; allesamt Rundwege in Rheinland-Pfalz. Ein Kontrast waren auch die Temperaturen. Von Schnee, Hagel, Regen bis Sonnenschein war alles drin. Die ersten beiden Tage waren wir in der Nähe von Mayen in der  Pension Willebuhr sehr schön untergebracht. Für das Wochenende gesellten sich Andreas & Heike dazu, bei Wanderungen rund um die  Abtei Sayn mit Übernachtung im zugehörigen Gästehaus. Monrealer Ritterschlag: 13,7km, 500 Höhenmeter, Kategorie: schwer. Die Kategorien sind natürlich immer Geschmackssache, doch diese Wanderung führt häufiger steil bergan und bergab. Vor allem die mit Knüppeleichen bewachsenen und felsigen Steilhänge sind nicht ohne. Da uns an diesem Tag die Sonne begleitet macht es richtig Spaß entlang der Felder und Wiesen zu laufen. Highlight sind zum Schluss die beiden Burgruinen Philipps- und Löwenburg, die beide voll begehbar sind - auch der Turm. Der Aufgang ist

Am Nordkanal: Von Düsseldorf nach Venlo

Am Nordkanal Ganz spontan haben wir Freitag entschieden, das gute Herbstwetter für einen Wochenendtrip mit dem Rad zu nutzen. Die Wahl fiel auf die Fietsallee am Nordkanal, dazu ein kurzer historischer Rückblick: Anfang des 19. Jahrhunderts lag Napoleon im Clinch mit den Oraniern, die alle Hafenstädte an Rhein und Maas unter Kontrolle hatten. Um den Zöllen zu entgehen, plante er eine Wasserverbindung vom Rhein bis nach Antwerpen, welches zum französischen Territorium gehörte. Also begann man 1806 mit dem Bau des Nordkanals, welcher aber nie fertiggestellt wurde, weil die politischen Verhältnisse sich schnell änderten und man keine Notwendigkeit mehr für einen Kanal hatte. Heute ist dieser an vielen Stellen zugeschüttet, aber z.B. im Neusser Stadtgebiet noch komplett erhalten.   Süchtelner Höhen So sind wir denn ab Neuss-Grimlinghausen auf diesen eingeschwenkt und man fährt wirklich an einem grünen Band durch die Stadt Neuss. Ab Kaarst wird es ungemütlich - hier geht